Die Alma Mater Philippina wurde im Jahre 1527 von dem Landgrafen Philipp dem Grossmütigen gestiftet und im Regensburger Vertrag 1541 von Kaiser Karl V privilegiert. Die Klöster wurden anfangs säkularisiert; ihre Einkünfte kamen dem Unterhalt der Universität zugute, die Gebäude dienten der Unterbringung und werden noch heute von der Universität verwendet.

 

Ihre entscheidende Expansion erlebte die Philipps-Universität nach 1960, als immer mehr Abiturienten ins Studium strebten. Parallel dazu wurde das Lehrpersonal erweitert und neue Gebäude für die Fachbereiche errichtet: u. a. das Auditoriengebäude, die geisteswissenschaftlichen Institute an der Lahn und die Universitätsbibliothek ebenso wie die zentrale Mensa, das Studentendorf und das Konrad-Biesalski-Haus als erstes Wohnheim für körperbehinderte Studierende in der Bundesrepublik. Außerdem entstand als zweites Zentrum der Universität das Neubaugebiet auf den Lahnbergen, wo die meisten Naturwissenschaften untergebracht sind. Auch das neue Klinikum wurde hier errichtet.

 

Alte Universität

Neues Hörsaalgebäude

 

Heutzutage zählt sie zu den traditionsreichen deutschen Universitäten. Derzeit studieren an der Philipps-Universität in Marburg etwas mehr als 25.000 Studierende. Damit zählt sie zu den mittelgroßen deutschen Universitäten. Charatersitisch ist die dezentrale Lage der verschiedenen Fakultäte, so dass Marburg im Grunde eine einzige große Universität darstellt. Stadtbild ist daher geprägt durch das studentische Leben.

 

Weiterführende Links zur Universität:

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10 Gute Gründe für ein Studium in Marburg

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